Recruiting 4.0 ist die nächste Einstellungswelle: die Automatisierung zeitaufwändiger und sich wiederholender Rekrutierungsprozesse durch den Einsatz neuer Technologien wie Jobportale der nächsten Generation (oder Jobportale 4.0!).
Wissen Sie, wie lange es Jobportale und Jobbörsen gibt? Fast so lang wie das World Wide Web selbst. Das erste Jobportal ging 1994 online, fünf Jahre nachdem wir begonnen hatten, 'www' in rudimentäre Webbrowser einzugeben. In den 24 Jahren seither haben sich Jobportale von Stellenbörsen voller Textausschreibungen zu Plattformen mit Suchfunktionen entwickelt, die Stellenanzeigen anderer Websites einbinden können.
Am Recruiting-Prozess hat sich jedoch nichts geändert. Recruiter veröffentlichen immer noch manuell dieselbe Stellenanzeige in einer Reihe von Jobbörsen und warten dann auf die E-Mail-Flut. Dies ist bei hochvolumigen Rekrutierungen noch allgegenwärtiger, bei denen mehrere Kandidaten für eine Veranstaltung oder einen Job benötigt werden. Die Recruiter gehen dann dazu über, die Bewerber langsam auszusortieren und ein Interview nach dem anderen für die Kandidaten in der engeren Auswahl zu planen, in der Hoffnung auf eine hohe Erscheinungsrate.
Haben wir diesen Prozess nicht satt? Wir wissen, dass wir es sind.
Recruiting 4.0: Die „Next Wave of Hiring“
Jede Branche der Welt ist vom 4.0-Paradigma betroffen. E-Commerce hat seinen vorausschauenden Einkauf, die Fertigung hat Industrie 4.0 und auch die Personalbeschaffung hat Recruitment 4.0. Wie in a . erwähnt Artikel aus dem Jahr 2011 von ERE zielt Recruitment 4.0 darauf ab, auf der von Jobsuchenden auf Jobportalen erstellten Datenbank aufzubauen, um Personalvermittlern zu helfen, schneller und einfacher einzustellen.
In den 7 Jahren seit der Veröffentlichung dieses Artikels haben wir tatsächlich gelernt, wie man Datenbanken von Arbeitssuchenden auf Websites und in sozialen Medien wie LinkedIn nutzt, um aktiv zu rekrutieren. Teilzeitkräfte und Praktikanten können direkt eingestellt werden, anstatt Personalagenturen zu beauftragen. Trotzdem machen Recruiter immer noch die manuelle Arbeit, die sie einstellen müssen, ohne die Unterstützung von Technologien und Systemen, die andere Branchen haben.
Das macht das Leben des Recruiters nicht einfacher.
Also, was schlagen wir vor?
Automatisierung & Jobportale 4.0
In der 4.0-Version der Jobportale sollte der Fokus darauf liegen, das Leben der Recruiter zu erleichtern und uns dabei zu helfen, effizienter einzustellen. Dazu gehört die Beschleunigung der Sourcing-, Screening- und Interviewprozess das ist unser Aufgabenbereich, ohne sie komplett zu entfernen.
Das bedeutet, dass wir daran glauben, die sich wiederholenden und sinnlosen Prozesse in jedem Abschnitt des Einstellungsprozesses zu automatisieren. Wir wollen Jobportale nicht komplett eliminieren; Jobportale sind nach wie vor unverzichtbar, um eine große Bewerberliste zu erhalten. Jobportale sollten sich jedoch von einem reinen Ort des „Spritzens und Betens“ wegbewegen.
Das Ziel, auf das Jobportale 4.0 hinarbeiten sollte, ist es, den Prozess, die richtigen Bewerber und Kandidaten aus dem Jobportal in die Vorstellungsgespräche zu bringen, so reibungslos wie möglich zu gestalten. Beispielsweise sollte das Screening von Online-Bewerbern nicht manuell erfolgen. Viele Bewerber bewerben sich, ohne die grundlegenden Anforderungen wie die Mindestjahre an Erfahrung zu kennen und sollten nicht in den Stapel der zu sichtenden Lebensläufe aufgenommen werden. Tatsächlich sind Lebensläufe selbst nicht erforderlich, insbesondere wenn es um die Einstellung von Teilzeit- und Vertragsbediensteten geht, bei denen die Vorlage eines Lebenslaufs Kandidaten von einer Bewerbung abhalten kann.
Hier wäre eine Automatisierung sinnvoll, da Recruiter Filter für Kandidaten in einem System einrichten sollten, das es ihnen erlaubt, nur die qualifizierten Bewerber zu sehen. Weitere Profilierung kann auch in einem System durchgeführt werden, in dem Kandidaten basierend darauf, wie "perfekt" sie erscheinen, basierend auf den Anforderungen, eingestuft werden können. Recruiter können dann mit den qualifiziertesten beginnen und sich dann nach unten arbeiten.
Auch für Recruiter mit einer aktuellen Potenzialliste an Teilzeitkräften wäre eine Automatisierung sehr sinnvoll. Anstatt die Kandidaten langsam zu fragen, ob sie sofort mit der Arbeit beginnen können oder an den nächsten drei Samstagen arbeiten können, sollten Personalvermittler in der Lage sein, auf eine Schaltfläche zu klicken, die diese Fragen zusammen mit den Antworten und Gesprächen an alle Kandidaten in der engeren Auswahl sendet automatisch verfolgt.
Am Ende suchen wir nach einer neuen Revolution im Recruiting. Anstatt sich nur auf die Möglichkeit zu konzentrieren, mit potenziellen Arbeitssuchenden in Kontakt zu treten, sollten Jobportale zu Communities und Plattformen werden, auf denen Arbeitssuchende und Recruiter ins Gespräch kommen und dem Recruiter alle Informationen zur Verfügung stellen, die er für eine schnelle Einstellungsentscheidung benötigt. Automatisierung ist eine Schlüsselmethode, mit der Sie dies erreichen können.
Sehen Sie sich neben der Automatisierung einige der neuesten Trends und Technologien an, um die Rekrutierung effizienter zu gestalten!
