Wie finden Sie Bewerber? Posten Sie auf mehreren beliebten Jobbörsen und hoffen dann, dass Bewerber einströmen? Diese Methode des „Sprühens und Betens“ wird seit mehr als 20 Jahren von Personalvermittlern angewendet; Es ist an der Zeit, diese Techniken zu aktualisieren.
Social Media als Einstellungsplattform
Wussten Sie, dass es 2017 mehr als 3,04 Millionen Menschen in Singapur, die Facebook-Nutzer waren? Betrachtet man die Bevölkerung in Singapur, ist das etwa jeder zweite Mensch, den man auf der Straße trifft. Das ist eine riesige Datenbank potenzieller Stellenbewerber, die Sie verpassen, wenn Sie soziale Medien nicht nutzen, um Ihre Stellenausschreibungen zu bewerben.
Sie können zunächst mit dem Marketingteam zusammenarbeiten, um Stellenausschreibungen auf den Social-Media-Seiten Ihres Unternehmens zu teilen. Auf diese Weise können sich Personen, die bereits an Ihrer Marke interessiert sind, auf Positionen bewerben, die sie interessieren. Auch das Marketing-Team wird von der Steigerung des Engagements profitieren, da Stellenanzeigen immer häufiger geteilt und kommentiert werden.
Gleichzeitig können Sie Facebook-Gruppen beitreten, die sich um die Rekrutierung in Ihrem Land drehen, und dann Ihre Stellenausschreibungen manuell zum Feed hinzufügen.
Personalmarketing vs. Facebook Messenger Bot
Einige Unternehmen sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben Facebook Messenger Chatbots implementiert, um bei der Rekrutierung zu helfen. Nach einer ersten Reihe von Identifizierungsfragen werden die Bewerber dazu gedrängt, qualifizierende Fragen zu beantworten, die dann an den Recruiter gesendet werden.
Dies funktioniert besonders gut für Personalvermittler. In einem Projekt, das für unseren Kunden, einen globalen Personaldienstleister, durchgeführt wurde, stellte unser GrabJobs-Team fest, dass die Verwendung eines Facebook Messenger-Chatbots innerhalb von drei Tagen zu über 2.000 Klicks bei einem Gesamtbudget von nur SGD$120 führte. Die Kosten für jedes abgeschlossene Interview über den Messenger-Chatbot betrugen jeweils nur $6. Wenn man bedenkt, dass die Einrichtung des Chatbots einmalig war, hat dieses gezielte Recruiting-System tatsächlich mehr Kandidaten schneller geschaffen als die manuelle Veröffentlichung in herkömmlichen Jobbörsen.
Das klingt zwar nach einem guten Anfang, aber unsere internen Daten zeigten, dass es eine andere Lösung gab, die diesen Prozess noch besser machte und dreimal mehr Bewerber bereitstellte als der Facebook Messenger-Chatbot: Personalmarketing. Das Rekrutierungsmarketing umfasst die Verwendung von Online-Werbung, die auf Facebook veröffentlicht wird, mit einem Link, der den GrabJobs-Webinterview-Bot öffnet.
Wenn Sie sich über die Unterschiede zwischen den beiden "Bots" wundern, lassen Sie es uns erklären:
- Der GrabJobs-Bot zentralisiert alle Anwendungen direkt auf Ihrem GrabJobs-Dashboard. Sie müssen nicht Facebook überprüfen oder Ihre E-Mails nach den Benachrichtigungen durchsuchen.
- Unser Webinterview-Bot stellt sofort die wichtigen Fragen; Es sind keine zeitraubenden Identifizierungsfragen erforderlich, da der Prozess selbst sicherstellt, dass alle relevanten Informationen gesammelt werden. Sie müssen beispielsweise weder Ihre Bewerbungsabsicht noch Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Wir fragen direkt nach dem Erfahrungslevel und der Verfügbarkeit.
Wie wirkt sich das am Ende auf die Zahl der Bewerber aus? Wie bereits erwähnt, bietet es die dreifache Anzahl abgeschlossener Interviews, da sich Bewerber von den ersten identifizierenden Fragen, die Facebook-Chatbots benötigen, nicht abschrecken lassen. Der gleiche Kunde oben, der einen Facebook-Messenger-Chatbot verwendet hat, testete den GrabJobs-Interview-Bot im gleichen Zeitraum und stellte fest, dass Bewerber mit 3,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit ein Interview mit unserem Interview-Bot abschlossen als mit dem Facebook-Messenger-Chatbot. Dies reduzierte die Kosten pro abgeschlossenem Interview auf jeweils ein unbedeutendes $2.
Rekrutierungsmarketing ermöglicht es Recruitern, sich auf die Screening und Interview Prozess; der Beschaffungsprozess ist geregelt. Angesichts der zunehmenden Nutzung sozialer Medien ist es für Personalvermittler ratsam, ihre Komfortzone zu verlassen und zu versuchen, diese Lösungen zu nutzen, um die Anzahl der Bewerber zu erhöhen.
